Peter Jaeggi
Freischaffender Autor, Fotograf und Mitarbeiter von Schweizer Radio SRF, SWR2, ORF und verschiedener anderer nationaler und internationaler Medien. Schwerpunkte sind Arbeiten aus sozialen und naturwissenschaftlichen Bereichen. Ab 1972, seit einer Sprachausbildung an der Columbia University in New York, ist er regelmässig auf allen Kontinenten als Reporter tätig.
Grössere Arbeiten: Lepra in Indien im Projekt «Bena Bai» (Rundfunksendungen,. Ausstellungen, NZZ-Wochenendbeilage). «Die Hoffnung stirbt zuletzt» über die Spätfolgen von Tschernobyl in der Republik Belarus (Rundfunksendungen, Ausstellungen in der Schweiz in Belarus und Buch in Deutsch und Weissrussisch). Spätfolgen des Chemiewaffeneinsatzes im Vietnamktieg.
Sein Jugendbuch «Schritte im Kopf» über einen hirnverletzten Menschen und damit verbundene Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.
Das Werk über die Spätfolgen des Chemiewaffen-Einsatzes im Vietnamkrieg («Als mein Kind geboren wurde, war ich sehr traurig») besteht aus Rundfunksendungen, drei Büchern (erschienen im Lenos-Verlag, Deutsch und teilweise Französisch) und der Konzeption einer internationalen Fotografieausstellung. Diese wurde an mehreren Orten in der Schweiz sowie in Luxemburg gezeigt und entstand in Zusammenarbeit mit dem Basler Fotografen Roland Schmid, der Agentur Magnum in Paris und vietnamesischen Fotografinnen und Fotografen (siehe: http://www.agentorange.reflection.org). Für die beiden Rundfunksendungen über Agent Orange in Vietnam wurde Peter Jaeggi im Jahre 2000 mit dem wichtigsten Schweizer Rundfunkpreis ausgezeichnet (Zürcher Radiopreis 2000).
2009 erscheint im Paulusverlag Fribourg sein Buch: «Die Heilige Kuh – Eine kleine indische Kulturgeschichte».
Am 15. Dezember 2013: Erstausstrahlung des ersten TV-Dokumentarfilmes von Peter Jaeggi mit dem Titel «In der Nacht fliegt die
Seele weiter» ("Sternstunde Kunst") über die blinde Künstlerin Pina Dolce.
Auszeichnungen
2007 Medienpreise der Kantone Aargau und Solothurn für eine Dokumentarsendung über den Mensch-Luchs-Konflikt.
2000 Zürcher Radiopreis für die zweiteilige Dokumentarsendung «Als mein Kind geboren wurde, war ich sehr traurig» für SR DRS 1 und 2. (Folgen des Vietnamkrieges).
1990 Medienpreis der Verbindung der Schweizer Ärzte FMH für Reportagen über hirnverletzte Menschen in der Schweiz.
1986 TCS-Verkehrssicherheitspreis für das Buch «Schritte im Kopf» und Nomination für den deutschen Jugendbuchpreis.
Reisen (beruflich):
Ägypten (mehrmals), Australien (mehrmals), Belarus (mehrmals), Belgien, China, Dänemark, Demokrat. Republik Kongo, Deutschland (mehrmals), Dijbouti, Frankreich (mehrmals), Grossbritannien (mehrmals), Hong Kong (mehrmals), Indien (mehrmals), Indonesien (mehrmals), Italien (mehrmals), Island, Kamerun, Karibik, Kosovo, Kroatien, Myanmar (mehrmals), Nepal (mehrmals), Luxemburg (mehrmals), Malediven (mehrmals), Norwegen, Österreich (mehrmals), Neuseeland, Madagaskar, Malta, Myanmar, Russland, Singapore (mehrmals), Spanien, Sri Lanka, Südafrika (mehrmals), Tanzania (mehrmals), Tahiti, Thailand, Tibet, Tschad, Ungarn (mehrmals), USA (mehrmals), Viet Nam (mehrmals), Zypern.
Ueber 150 grosse Radiofeatures für SRF / SWR / ORF u.a.