Zusammen mit Roland Schmid und Magnum-Fotografen realisierte ich im Jahr 2000 das Buch sowie
internationale Ausstellungen mit dem Titel «Als mein Kind geboren wurde, war ich sehr traurig». Eine Dokumentation über die Spätfolgen des Chemiewaffeneinsatzes im Vietnamkrieg, erschienen bei
Lenos.
Eines von Roland Schmids Bildern, das im Buch publiziert ist (siehe oben), wurde zusammen mit 99 andern
Fotografien am 20. November 2012 an Bord des Kommunikations-Satelliten EchoStar XVI inden Weltraum geschossen. Dies im Rahmen eines Projektes des
amerikanischen Künstlers und Geografen Trevor Paglen. Auf einer speziell beschichteten CD mit dem Titel «The Last pictures» steht unser Bild nun für eine Ewigkeit in rund 35 000 Kilometern Höhe
geostationär im Weltall.
Wenn ein Familienmitglied von einer schweren Krankheit heimgesucht wird, dann trifft es die ganze Familie.
Vor allem Kinder müssen mit schwierigen Gefühlen zurechtkommen. «Man denkt, ein Kind kann nicht sterben», sagt zum Beispiel Bettina, die eine Schwester an Leukämie verloren hat. In dieser Sendung
von Peter Jaeggi erzählen Kinder und Erwachsene, wie sie die Krebserkrankung eines Elternteils oder von Geschwistern erleben oder erlebt haben. Was besonders schwer war, was ihnen dabei geholfen
hat und was sie an Erfahrungen mitnehmen.
Wie gesunde Kinder die Krebserkrankung von Eltern und Geschwistern erleben.
Ein Gespräch
über schwierige Wege
und was unterwegs helfen könnte
Interviewpartner(in): Dr. Andrea Grether, Kinder- und Jugendpsychiaterin mit eigener Praxis in Basel. Dr. Alain Di Gallo, Kinder- und Jugendpsychiater,
Chefarzt des Kinder- und Jugend-psychiatrischen Dienstes Baselland.
Wicca –
Die Religion
der Hexen
«Wissen»
Radio SWR2
Sie nennen sich Hexen und ihr wichtigstes Ziel ist es, der Natur und andern Gutes zu tun. Wiccas glauben,
dass eine schlechte Tat dreifach auf einen zurückfalle. Wenn sie sich zu ihren Festen treffen, ziehen sie einen magischen Kreis um sich. – Das Wiccatum, ist die verbreitetste neuheidnische
Bewegung. Die «Hexenreligion» ist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in England entstanden und ist Mixtur aus vorchristlichen, ägyptischen, indianischen und anderen Elementen. Die meisten
Wiccas beziehen sich jedoch auf das Keltentum. Ihre Mitglieder sind davon überzeugt, dass Magie existiert und sie praktizieren sie auch. Im Zentrum dieses Hexenglaubens stehen eine weibliche und
eine männliche Gottheit, die gleichgestellt sind. Eine sehr reichhaltige Ritualwelt und die Orientierung an Mondphasen und Jahreszyklen sind wichtige Bestandteile des Wiccatums. – In dieser
Sendung von Peter Jaeggi treten auf: ein Hexenehepaar samt einiger ihrer Rituale, Wiccaforscherinnen und ein Sektenbauftragter der katholischen Kirche.